Michel Pfister
Michel Pfister (*1966 in Waltensburg/Vuorz, Schweiz) interessiert sich in seiner künstlerischen Arbeit für räumliche Gestaltung und Transformation, dabei spielt der Ort sowie das Material eine wichtige Rolle. Zu Beginn seiner Arbeit steht die Zeichnung, die Linie im Vordergrund, welche im Verlauf des künstlerischen Prozesses zu einem räumlichen Gebilde wächst. Michel Pfister beeinflusst, verändert und gestaltet das Alltägliche neu.
1986 schloss Michel Pfister seine Lehre als Hochbauzeichner bei R.Fontana in Domat/Ems ab. Von 1989 bis 1995 absolvierte er seine Ausbildung als Bildhauer in der freien Kunstklasse an der Schule für Gestaltung in Basel und im Jahr 1993/94 besuchte er als Austauschstudent die Cooper Union School of Art in New York. 1999 war er für einen Atelieraufenthalt in der Cité International des Arts in Paris. Im 2001 bekam er den Förderpreis des Kanton Graubünden.
Michel Pfister lebt und arbeitet in Basel.
Einzelausstellungen:
Nova lavur, Galeria Fravi, Domat/Ems (2018) / Exposiziun, Galeria Fravi, Domat/Ems (2005) / Umfeld, Galerie G. Daeppen, Basel (2002) / Neue Arbeiten, Galerie G. Daeppen, Basel (2000) / Jump, Galerie G. Daeppen, Basel (1999)
Gruppenausstellungen (Auswahl):
Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler, Bündner Kunstmuseum, Chur (2017) / Überfluss, Schweizerische Skulpturenausstellung Freibad Marzili, Bern (2015) / Alles nur da rum und jetzt, Universitäre psychiatrische Kliniken UPK, Basel (2015) / L’essenza, Werkraum Warteck pp, Basel (2012) / Ausgewogen?!, Zeughaus Teufen (2012) / Zwischen Durchlauferhitzer und Schnapsbrenner, Stella Libra Space, Sedrun (2012) / Zuderpucker, Regionale 12, Kunsthaus Baselland (2011) / Tafel, Artist’s Window, Dock Basel (2011) / gARTen, Kunstverein Binningen (2010)
Kunst am Bau:
Ein Teil vom Ganzen, Um- und Neubau, Werkhof der Stadtreinigung Brennerstrasse 11, Basel (2012/13) / Zwölf Winkel, Schulhaus Feldli, St. Gallen (2010/11) / Il transformatur, Chasa da medias, RTR/SRG/SSR ideé suisse und Stadt Chur (2006)